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St. Brigittenkloster

Dieses neue Nonnenkloster, das auf den Ruinen des alten Klosters erbaut wurde, wurde 2001 als römisch-katholischer Orden der Allerheiligsten Erlöserin St. Brigitta eröffnet.
Als das Piritakloster im frühen 15. Jh. gebaut wurde, war Tallinn (oder Reval, wie es damals hieß) ein privilegierter Transit- und Handelspunktpunkt zwischen Ost und West. Neben dem Piritakloster, dessen Architekten Ra Luse und Tanel Tuhal waren, wurden noch andere bemerkenswerte Gebäude errichtet, die bis heute überlebt haben, darunter das neue Rathaus in der Altstadt. Das Kloster hat eine Grundfläche von 2283 m2 und ist in zwei Bereiche geteilt. Der offene Bereich verfügt über eine Gästehaus, Konferenzräume und eine Kapelle; im geschlossenen Bereich leben acht Nonnen.
Das heutige Kloster fungiert auch als Gästehaus und bietet seinen Gästen einen zurückhaltenden Service.
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